WILLKOMMEN IM HAE JOURNAL - GESCHICHTEN UND EINBLICKE AUS DEN ALPEN
Hier in den Alpen ist jeder Tag eine neue Geschichte. Die Berge, die Winde, die stillen Wälder und Gletscher – sie alle flüstern uns ihre Geheimnisse zu.
Im HAE Journal sammeln wir diese Erzählungen und Mythen, die das Herz unserer Marke ausmachen.
HAE Blog
Dein Seil. Deine Geschichte.
Jetzt hast du die Chance, deinem alten Seil ein zweites Leben zu schenken – als Teil von „The Second Line“.
Eine Reise entlang der Rhône – von der Quelle bis ans Mittelmeer
1000 Kilometer entlang der Rhône – mit Ski, Gravelbike und Packraft
18 Tage. Ein Zelt. Drei Fortbewegungsarten. Und ein Fluss, der alles verbindet. Guillaume Bonvin ist von seinem Zuhause im Wallis aufgebrochen, um der Rhône von ihrer Quelle bis zur Mündung zu folgen – auf Ski, mit dem Velo und im Packraft. Ein Abenteuer durch die Schweiz und Frankreich. Von Gletschern, über Rebstöcke bis ans Meer.
Startpunkt: Zuhause
„Start from home“ – das war die Idee. Kein Flug, kein Shuttle, kein Support-Team. Nur Guillaume, sein Equipment und ein bisschen Mut. Von seinem Heimatdorf oberhalb von Sion fuhr er mit dem Gravelbike ins Goms – Skier auf dem Rahmen montiert, Richtung Gletsch. Ziel: der Rhône-Gletscher.
Doch das Gelände war heikel, die Lawinengefahr zu hoch. Und so fiel die erste große Entscheidung dieser Reise: umkehren. Statt auf Teufel komm raus zur Quelle zu stiefeln, drehte Guillaume kurz vor dem Ziel um – und startete seine Reise in Richtung Genfersee. Manchmal ist es das Mutigste, nicht weiterzugehen.
Grenzenlos wechseln: Vom Sattel aufs Wasser
In Genf begann Teil zwei: Das Bike wurde auf dem Packraft montiert – einem aufblasbaren Kajak – und Guillaume tauschte Asphalt gegen Wasser. Die Rhône zeigte sich dabei von ihrer ruhigeren Seite. Wenig Strömung, viel Paddelarbeit, manchmal Wind von vorn. Dafür jede Menge Freiheit. Und stille Momente mitten im Fluss.
Nicht jeder Tag war einfach. Das Handling von Packraft und Bike war anfangs ungewohnt, besonders bei den ersten Stromschnellen. „Ich hab ziemlich geflucht“, gibt Guillaume zu. Aber irgendwann wurde das Boot zur schwimmenden Base – mit Mittagessen auf dem Wasser, Powernaps zwischen zwei Etappen und einer ganz neuen Sicht aufs Vorankommen.
Unterwegs mit Croissants und Neugier
Sieben Croissants wurden auf dem Wasser gegessen. Gezählt hat er sie aus Spaß – vielleicht auch, um den Rhythmus der Tage zu spüren. Morgens paddeln, nachmittags radeln, abends Zelt aufschlagen. Manchmal in der Natur, manchmal in der Nähe kleiner Dörfer, wo es frisches Brot und unerwartete Begegnungen gab. Guillaume nutzte das Velo, um sich flexibel zu versorgen – und um zwischendurch mal ein bisschen zu bummeln.
Ziel: Das Mittelmeer
Nach 1000 Kilometern, 18 Tagen und unzähligen Paddelschlägen erreichte Guillaume die Küste: Saintes-Maries-de-la-Mer. Sand unter den Füßen, salzige Luft in der Nase und das Packraft samt Velo an der Hand. Der Empfang? Verwirrte Blicke von Sonnenbadenden – aber auch ein breites Grinsen bei ihm selbst.
Ein Trip, der bleibt
Was bleibt von so einer Reise? Viel Muskelkater. Noch mehr Erinnerungen. Und das Gefühl, dass Abenteuer oft direkt vor der Haustür beginnen. Man muss sie nur zulassen.
Guillaumes Packliste:
- Gravelbike
- Tourenski
- Packraft
- Zelt
- 7 Croissants
Und jede Menge Neugier
HAE sagt: Merci, Guillaume. Für den Mut, aus einer verrückten Idee ein echtes Abenteuer zu machen.
Guillaume ist bereits auf seiner nächsten Mission: Er möchte 13 der höchsten Gipfel Österreichs mit Gravel Bike und Ski besteigen. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, kannst du seine Projekte über Instagram verfolgen.
Second Line – Aus alten Kletterseilen entsteht Neues
Manche Dinge verdienen mehr als ein Ende.Sie verdienen einen Neuanfang.
Second Line ist unser Weg, Kletterseilen eine zweite Bedeutung zu geben.Sie trugen einst Leben – heute tragen sie Geschichten weiter.
Ein Projekt zwischen Funktion, Emotion und Verantwortung.Handgefertigt im Wallis. Inspiriert von den Bergen.
Jeizi Powderstash 2025 - Recap
Am Samstag, den 22. Februar, war es wieder soweit – der legendäre Jeizi Powderstash ging in die 11. Runde! Dank des engagierten OK-Teams um Andreas Schelling und Jan Stapelfeldt wurde der Event erneut zu einem echten Highlight. Über 50 motivierte Freerider aus der ganzen Schweiz machten sich auf den Weg nach Jeizinen, um gemeinsam einen unvergesslichen Tag im Schnee zu erleben.
Kicker, Lines & jede Menge Style
Die Tage vor dem Event wurden genutzt, um das Face mit ein paar Kickern zu pimpen – schließlich sollte es nicht nur ums Abfahren gehen, sondern auch um stylische Freestyle-Moves.
Der Aufstieg – Erstmal Schwitzen, dann Ballern
Gegen 11:00 Uhr hieß es für die ersten Rider: Rucksack schultern und los auf den einstündigen Marsch zum Start. Nach und nach trudelten alle ein, während die später gestarteten Teilnehmenden schon mal die ersten spektakulären Runs ihrer Mitstreiter feiern konnten.
Flaches Licht & wilde Stürze
Im Laufe des Tages verschlechterte sich die Sicht immer mehr, sodass sich die letzten Fahrer fast blind ins Face werfen mussten. Das sorgte für einige unfreiwillig kreative Abgänge und jede Menge Lacher im Publikum.
Karton oder Powder?
Während die Sonne den unteren Teil des Hangs schön aufweichte, blieb der obere Bereich bretthart – für viele eher ein "Jeizi Kartonstash" als ein Powderstash. Aber hey, Freerider nehmen’s mit Humor!
Bratwurst, Bier & freshe Preise
Im Ziel wartete ein feierfreudiges Publikum mit guter Stimmung. Die Rider durften sich mit einer wohlverdienten Bratwurst und einem kühlen Getränk belohnen. Bei der anschließenden Siegerehrung gab’s dann noch fette Preise: Hausgemachter Ingwerlikör, feinster Bergkäse aus dem Turtmanntal, edle Hauswürste aus dem Hause Oggier und natürlich exklusive HAE-Produkte.
See you 2026!
Was bleibt? Ein fettes Danke an alle, die diesen Event möglich gemacht haben! Wir freuen uns jetzt schon auf nächstes Jahr, wenn’s wieder heisst: Jeizi Powderstash 2026 – let’s go! 🚀
Fotos von Ralph Imstepf
Videobeitrag von Canal9
Sam Baumgartner über "Sam's Fleece Beanie" und seine Freeski Karriere
Wenn ein Freeskier wie Sam Baumgartner, bekannt für seinen kreativen Fahrstil und spektakuläre Sprünge, ein Produkt mitgestaltet, dann steckt mehr dahinter als nur ein Beanie. Mit HAE verbindet Sam eine langjährige Partnerschaft, und nun wurde diese Zusammenarbeit auf das nächste Level gehoben: Das „Sam’s Fleece Beanie“ – eine limitierte Special Edition, die seine Persönlichkeit widerspiegelt.
Anlässlich des Releases haben wir uns mit Sam zusammengesetzt und über die Entstehung des Beanies, seinen persönlichen Stil und natürlich seine große Leidenschaft – das Freeskiing – gesprochen.
Was hat dich dazu inspiriert, gemeinsam mit HAE das „Sam’s Fleece Beanie“ zu entwerfen?
HAE war mein erster Sponsor und damit auch mein erster richtiger Partner. Deshalb hatte ich von Anfang an eine besondere Verbindung zu HAE. Es war schon lange ein Ziel von mir, einmal mit einem meiner Sponsoren ein eigenes Produkt zu entwerfen. Jetzt hat es sich mit HAE perfekt ergeben, und ich freue mich riesig, dass das Fleece Beanie morgen veröffentlicht wird.
Welche besonderen Merkmale des Beanies spiegeln deinen persönlichen Stil wider?
Bei den Farben haben wir uns bewusst auf Schwarz und Weiß beschränkt. Einerseits, weil das meine Lieblingsfarbkombination ist – ich trage beim Skifahren sehr gerne All-Black –, aber gleichzeitig finde ich den weißen Kontrast dazu einfach mega. Ich würde sagen, genau das spiegelt auch meinen persönlichen Stil wider.
Gibt es bestimmte Situationen oder Bedingungen, unter denen du das Beanie besonders gerne trägst?
Bei der Stoffwahl haben wir viel herumprobiert und uns schließlich für einen etwas dünneren Fleece-Stoff entschieden. Dadurch funktioniert das Beanie perfekt bei kalten Winterbedingungen, weil Fleece einfach warm hält. Gleichzeitig ist es aber auch für wärmere Spring Conditions super geeignet, da der Stoff eben nicht zu dick ist. Deshalb würde ich sagen, das Fleece Beanie ist echt ein Allrounder für den ganzen Winter.
Wie war die Zusammenarbeit mit HAE bei der Entwicklung des Beanies?
Die Zusammenarbeit war wirklich mega cool! Ich bin mit der Idee auf HAE zugegangen und habe gesagt: „Hey Leute, lasst uns etwas gemeinsam machen!“ Danach habe ich ein paar Entwürfe und Fotos geschickt, und wir haben mit Prototypen experimentiert. Es war ein spannender Prozess, bei dem es darum ging, die perfekten Maße, die richtige Dicke des Stoffes, die Farben und die gesamte Stoffauswahl festzulegen. Ich fand es super, so direkt in die Entwicklung eingebunden zu sein. Ein großes Dankeschön an das ganze HAE-Team!
Du bist bekannt für deine spektakulären Sprünge und Transfers, die oft viral gehen. Wie entwickelst du neue Ideen für Tricks oder Clips, und was motiviert dich, ständig Neues auszuprobieren?
Grundsätzlich gefällt mir der Gedanke Think Outside the Box ziemlich gut. Wenn man in einen Snowpark kommt, gibt es gewisse Linien, die man fahren kann – also die, für die der Park eigentlich ausgelegt ist. Aber wenn man das Ganze aus einer anderen Perspektive betrachtet, entdeckt man neue Möglichkeiten und Variationen. Genau das ist das Coole am Freestyle-Skifahren: Jeder kann seinen eigenen Stil fahren und das machen, was sich für ihn oder sie richtig anfühlt. So entstehen meine Ideen für Transfers und Clips.
Was mich motiviert, ständig Neues zu probieren? Ich denke, es ist einfach der Drive, jeden Tag auf den Skiern zu stehen und diese Freiheit zu genießen. Die Möglichkeit, täglich Ski zu fahren, ist etwas Einzigartiges, und genau daraus ziehe ich meine Motivation, mich selbst und mein Skifahren weiterzuentwickeln.
Wie bereitest du dich mental und physisch auf besonders anspruchsvolle Sprünge oder Wettkämpfe vor?
Neue Sprünge beschäftigen mich oft monatelang, bevor ich sie tatsächlich probiere. Ich visualisiere sie immer wieder und greife dabei auf Bewegungsmuster zurück, die ich über die Jahre verinnerlicht habe. Dabei kommen mir neue Ideen: Okay, hier könnte noch ein Salto reinpassen. Vielleicht geht sich ein 180 oder 360 aus.
Das passiert nicht nur bewusst – auch kurz vor dem Einschlafen oder mitten in der Nacht kommen mir diese Gedanken. Manchmal sind es Träume oder schlaflose Phasen, in denen ich über mögliche Sprünge nachdenke. Diese Ideen begleiten mich lange, bis schließlich die Bedingungen passen, der richtige Jump da ist – und dann wird es Zeit, den Trick tatsächlich zu probieren.
Du hattest in der Vergangenheit mit Verletzungen zu kämpfen und bist nach mehreren Operationen wieder zurückgekehrt. Wie hast du diese Herausforderungen gemeistert, und was hat dir geholfen, wieder auf die Ski zu kommen?
Das Wichtigste für mich ist: Skifahren ist mein Leben. Ich würde alles dafür tun, wieder auf die Ski zu kommen. Klar, die Reha und die ganze Arbeit im Gym machen nicht annähernd so viel Spaß wie das Skifahren selbst – aber sie sind einfach ein Mittel zum Zweck.
Wenn die Motivation mal nachlässt, hilft es mir, mich daran zu erinnern, warum ich das Ganze mache: Bald wieder auf den Skiern zu stehen. Und mit diesem Ziel vor Augen geht es dann eigentlich ganz gut.
Hast du Ziele oder Projekte für die laufende Saison?
Da ich gerade erst von einer Sprunggelenksverletzung zurückkomme, steht für mich momentan vor allem eines im Vordergrund: wieder schmerzfrei Ski zu fahren und gesund zu bleiben. Mein Fokus liegt darauf, wieder möglichst viele Tage auf dem Schnee zu verbringen.
Deshalb habe ich für diese Saison keine großen Wettkampfziele. Der Blick geht eher Richtung nächste Saison – vor allem auf die Olympischen Spiele. Das ist ein großes Ziel von mir. Aber für dieses Jahr gilt: Ski fahren, Spaß haben, genießen.
Freeskiing, Style und Leidenschaft – das ist Sam Baumgartner.
Das „Sam’s Fleece Beanie“ ist mehr als nur ein Winter-Accessoire. Es steht für Kreativität, Individualität und die Freiheit, den eigenen Weg zu gehen – Werte, die Sam in seinem Sport täglich lebt.
Wir sind stolz auf diese besondere Zusammenarbeit und freuen uns darauf, das Beanie endlich mit euch zu teilen. Holt euch jetzt die limitierte Special Edition und bringt Sam’s Spirit in euren eigenen Winter!
👉 Hier geht’s zum Beanie.
Levi Luggen in "The Alchemist"
Unser Teamrider und Mitarbeiter Levi Luggen hat kürzlich einen beeindruckenden Snowboard-Clip veröffentlicht.
In Levi Luggen in „The Alchemist“ trifft Snowboarden auf kreative Magie. Levi schlüpft in die Rolle eines Alchemisten und experimentiert in einem Labor mit den Elementen: Er bringt Eis zum Schmelzen, verwandelt Wasser in Dampf und spielt mit den Aggregatzuständen – genau wie mit dem Schnee und Eis, durch die er im Clip seine Lines zieht.
Aus den besten Aufnahmen der Wintersaison 2023/2024 hat Levi’s Freund und Snowboard-Partner Gregor Betschon einen inspirierenden Clip geschaffen, der durch die Labor-Szenen von Oli Schmocker seinen Feinschliff erhielt.
Credits:
Schnitt: Gregor Betschon
Creative Direction: Oli Schmocker, Charline Giebel
Music: „Zwoelfachtel“ von Bikini Beach
Kamera: Jon Ray, Gray Thompson, Gregor Betschon, Oli Schmocker, Dominic Steinmann, Rad Movie Production
Fotografie: Silvano Zeiter und Frederik Kalbermatten
Support: K2 Snowboarding, Volcom
Gemeinsam für sichere Abenteuer: Unsere Partnerschaft mit der Alpinschule Bietschhorn Ausserberg
Wenn du in den Alpen groß wirst, lernst du schnell, was es bedeutet, die Berge zu respektieren und mit ihnen zu leben. Doch so sehr wir von HAE die Berge lieben und unsere Leidenschaft mit unserer Community teilen, wissen wir auch, dass es Profis braucht, um Wissen und Fähigkeiten richtig zu vermitteln.
Auch der Ernstfall muss geübt werden. Felicitas Feller bei einer Übung zur Kameradenrettung.
Deshalb freuen wir uns riesig, unsere neue Partnerschaft mit der Alpinschule Bietschhorn Ausserberg bekannt zu geben. Felicitas Jordan-Feller ist Teil der Alpinschule Bietschhorn Ausserberg und seit vielen Jahren eine unserer geschätzten Athletinnen. Felicitas ist ausgebildete Bergführerin und hat bereits in ihrer Jugend sowohl an internationalen Sportkletterwettkämpfen, wie auch Eiskletterweltcups teilgenommen. Felicitas und das gesamte Team stehen für genau das, was uns wichtig ist: tiefe Verbundenheit mit den Alpen, jahrzehntelange Erfahrung und das Ziel, Menschen den Zugang zu den Bergen zu erleichtern. Einige der Bergführer:innen sind für uns schon richtige Legenden – sie haben nicht nur eine Menge neuer Routen erschlossen und eine unserer Lieblingshütten gebaut, sondern auch unzähligen Menschen gezeigt, wie man sich sicher, nachhaltig und selbstbewusst in der Natur bewegt.
Zuhören und Verstehen – Die Bedürfnisse unserer Community
Seit Jahren stehen wir in engem Austausch mit euch, unserer Community. Ihr seid genauso begeistert von den Bergen wie wir, doch viele von euch haben uns auch erzählt, dass es manchmal schwer ist, den ersten Schritt zu wagen. Zwei Rückmeldungen haben uns besonders geprägt und sind immer wieder aufgetaucht:
Einfacher Zugang zu Wissen: Viele von euch möchten mehr über Sicherheit in den Bergen erfahren, aber es fehlt oft die Zeit oder der Mut, sich selbstständig mit den komplexen Themen auseinanderzusetzen.
Ein sicherer Raum für Frauen: Einige Frauen aus unserer Community haben uns berichtet, dass sie sich mehr Gelegenheiten wünschen, in einer offenen, entspannten Umgebung die Grundlagen des Bergsports zu erlernen – ohne Druck und mit genügend Raum für Fragen und Ausprobieren.
Mit diesen Feedbacks im Gepäck war für uns klar: Es geht nicht um komplizierte Techniken oder Extremsportarten. Es geht darum, an der Basis anzusetzen, Vertrauen zu schaffen und das Fundament für sicheres und nachhaltiges Bergabenteuer zu legen.
Lawinenkurse für Einsteiger und Auffrischer
Gemeinsam mit der Alpinschule Bietschhorn Ausserberg haben wir deshalb zwei Lawinenkurs-Wochenenden ins Leben gerufen, die speziell auf Einsteiger:innen und Auffrischer:innen ausgerichtet sind. Wir von HAE sehen unsere Rolle dabei ganz klar: Wir sind die Vermittler, die Brücke zwischen euch und den Profis. Die Durchführung der Kurse liegt komplett in den Händen der Alpinschule – denn wenn es um Sicherheit in den Bergen geht, braucht es erfahrene Expert:innen, die wissen, wovon sie sprechen. Höchstwahrscheinlich wird Mat, Sebi oder Levi mit ein paar Teamfahrer:innen auch beim einen oder anderen Wochenende irgendwo anzutreffen sein. Eventuell sehen wir uns beim Sondieren, beim Apéro oder beim abendlichen Klettern in der Kletterhalle der gemeinsamen Unterkunft in Salgesch.
Tourenplanung ist Teil des Kurses.
Diese Kurse sind für uns mehr als nur ein Angebot. Sie sind ein weiterer Schritt, um unserer Community die Berge näherzubringen und dabei das zu leben, was uns als Marke ausmacht: Selbstständigkeit, Abenteuergeist und die Liebe zu den Bergen.
FR. 17. BIS SO. 19. JANUAR – 1. Lawinenkurs (VS)
Einsteiger:innen und Auffrischer:innen lernen an diesem Wochenende die Grundlagen der Lawinenkunde, Tourenplanung und Kameradenrettung – praxisnah in den Walliser Alpen.
Dauer: Freitag 17. Januar bis Sonntag 19. Januar
Inhalt: Theorie und Praxis in Lawinenkunde, Orientierung, Tourenplanung und Kameradenrettung
Für wen: Für Einsteiger oder solche, die ihr Wissen gerne auffrischen möchten.
Zu mehr Infos und der Anmeldung gehts hier lang.
Fr. 7. BIS SO. 9. FEBRUAR - LAWINENKURS SPEZIELL FÜR FRAUEN (VS)
Speziell für Frauen, die in einer entspannten und offenen Umgebung die Grundlagen des Bergsports lernen möchten.
Dauer: Freitag bis Sonntag
Inhalt: Theorie und Praxis in Lawinenkunde, Orientierung, Tourenplanung und Kameradenrettung
Für wen: Für Einsteiger oder solche, die ihr Wissen gerne auffrischen möchten.
Anmeldung & mehr Infos findest du hier.
Erweitertes Angebot
Natürlich kann es sein, dass es dir an den oben stehenden Daten nicht passt. Deshalb möchten wir dir auch das andere Angebot der Alpinschule Bietschhorn Ausserberg nicht vorenthalten:
Datum
Veranstaltung
Leiter:in
13.12.2024 - 15.12.2024
Lötschental – Freetouring
Rinaldo
20.12.2024 - 22.12.2024
Freeride - Lötschental
Johannes
21.12.2024 - 22.12.2024
Snow Safety Basic
Fredy
28.12.2024 - 29.12.2024
Einstieg Skitouren
Fredy
04.01.2025 - 05.01.2025
Einstieg Skitouren
Fredy
09.01.2025 - 12.01.2025
Best of Wallis – Skitourentage
Johannes
11.01.2025 - 12.01.2025
Snow Safety Basic
Fredy
16.01.2025 - 19.01.2025
Val d’Anniviers – Freetouring und Wellness
Rinaldo
17.01.2025 - 19.01.2025
Lawinenkurs im Oberwallis
Simon
20.01.2025 - 25.01.2025
Alagna-Monte Rosa (I) – Skitourenwoche
Egon
07.02.2025 - 09.02.2025
Lawinenkurs im Oberwallis
Simon
08.02.2025 - 09.02.2025
Einstieg Skitouren
Fredy
06.03.2025 - 09.03.2025
Simplon – Plaisirskitouren
Fredy
17.03.2025 - 20.03.2025
Rotondo – Skitourentage
Beat
07.06.2025 - 09.06.2025
Kletterwochenende Wiwanni
Egon
16.06.2025 - 20.06.2025
«Fels und Eis» – Ausbildungswoche
Beat
20.06.2025 - 22.06.2025
Kletterwochenende Wiwanni
Egon
06.09.2025 - 07.09.2025
Wasenhorn
Fredy
HAE X TSCHUGGER: DIE LETZTE KOLLEKTION
Mit der vierten Staffel der Kultserie Tschugger präsentieren HAE und Tschugger eine exklusive Kollektion, die weit über einfache Fanartikel hinausgeht. Die Zusammenarbeit zwischen der Marke HAE und Tschugger bringt eine Hommage an das Wallis hervor – humorvoll und mit viel Liebe für die kleinen Details. Werfen wir einen Blick auf die Kollektion und ihre Bedeutung, die weit über das Design hinausgeht.
1. Gemeinsame Verwurzelung im Wallis
HAE und Tschugger teilen nicht nur den gleichen Ursprung, sondern auch eine tiefe Verbindung zur alpinen Kultur und zur Walliser Lebensweise. Die Kollektion nimmt sowohl ein paar "normale" Fanartikel, wie auch ein paar Insider Jokes auf und macht sie für echte Fans und Einheimische greifbar – sei es teilweise durch den unverkennbaren Walliser Dialekt auf den Produkten oder die Verwendung von Insider-Witzen, die den lokalen Humor und die Mentalität auf den Punkt bringen. Der Wandkalender im A3-Format ist ein Paradebeispiel dafür: Mit Bildern aus allen Staffeln vereint er nostalgische Momente und den einzigartigen Charme des Wallis. Durch die dezent gehaltenen Daten und die hochwertigen Einzelseiten wird der Kalender gleichzeitig zum Poster, das die Geschichte von Tschugger wiedergibt.
2. Stärkung des Gemeinschaftsgefühls
Die HAE-Gründer und der Tschugger-Schöpfer David Constantin sind schon seit Gymnasiumzeiten befreundet und das zeigt sich in der gesamten Kollektion. Was hier entstand, ist keine kommerzielle Kooperation, sondern ein Projekt, das von Herzen kommt und die Verbundenheit der dreien zur Walliser Heimat und zueinander widerspiegelt. Das ist der Geist, der diese Kollektion so authentisch macht und das Gefühl der lokalen Community stärkt. Für Mat und Seb war es immer klar, dass reine Logo-Geschichten sicherlich am besten funktionieren. Ihnen war es aber immer extrem wichtig, wirklich eine Kollektion auf die Beine zu stellen, die der Einzigartigkeit der Serie gerecht wird. Diese Kollektion ist eine Einladung an alle, die die Region und ihre Charaktere lieben und schätzen – und sie drückt aus, dass HAE mehr ist als nur eine Marke: HAE ist eine Familie, die gewachsen ist und stets wächst, durch gemeinsame Erlebnisse, kreative Projekte und lokale Partnerschaften.
3. Passender Humor und Bodenständigkeit
Der subtile, aber feine Humor, der die Serie Tschugger so beliebt gemacht hat, zieht sich auch durch die Kollektion. Produkte wie das Tomba La Bomba-Shirt greifen Szenen der Serie auf, die nur den aufmerksamsten Zuschauern bekannt sind – wie die Geschichte, dass der italienische Skistar einmal angeblich mit seinem Ferrari durch das autofreie Saas-Fee fuhr, um zum Lift zu gelangen. Dieser humorvolle und selbstironische Ton von Tschugger passt perfekt zu HAE, das sich als hochwertige, aber zugleich bodenständige und nahbare Marke versteht. Die Kollektion spricht Menschen an, die alpine Qualität lieben und trotzdem einen lockeren, humorvollen Stil schätzen.
4. Symbolische Ergänzung zum Abenteuergeist
Die Serie Tschugger ist zwar kein Abenteuer im klassischen Sinne, doch das Leben der Figuren rund um Bax Schmidhalter verkörpert den alpinen Kampfgeist, die Bodenständigkeit und die Herausforderungen, die auch den Kern der HAE-Philosophie ausmachen. Der speziell gestaltete Gürtel in dieser Kollektion erinnert an Bax’ Heldentaten und symbolisiert die Balance zwischen Risiko und Bodenhaftung – ein Thema, das auch HAE seit jeher begleitet. Das Leben in den Bergen fordert täglich Mut, Entschlossenheit und Flexibilität, Werte, die in dieser Kollektion nicht nur als Hommage an die Serie, sondern auch an den "Erfinder" David Constantin und an die Region zelebriert werden. Im Nachhinein ist es klar, dass so eine Serie einen solchen Erfolg auslöst. Wir wissen aber, wie viel Energie David und seine Mitbestreiter bereits Jahre vor der Premiere der ersten Staffel in dieses Projekt gesteckt haben. Sie haben unglaublich viel Zeit investiert, haben viele Rückschläge erleiden müssen, haben stets an ihr Projekt geglaubt, teilweise auch ohne finanzielle Unterstützung Szenen und Trailer für den nächsten Pitch finanziert. Wenn wir an all das zurück denken, kriegen wir während dem Schreiben dieser Zeilen "Hännuhüt". David und seine Freunde haben extrem viel Durchhaltewille, Mut und Entschlossenheit gezeigt und haben es einfach nur verdient und wir von HAE sind extrem stolz auf Sie und das was sie für unsere Region aber auch für HAE alles gemacht haben - big up!
David Constantin bei HAE im Büro noch vor Start der allerersten Staffel. - Niemand von uns hätte sich gedacht, dass Tschugger so erfolgreich wird.
Ein Must-Have für echte Tschugger-Fans und Liebhaber der Walliser Kultur
Diese Kollektion ist eine Liebeserklärung an das Wallis und ein absolutes Must-Have für alle, die den Humor, die Kultur und die Abenteuerlust der Alpen in sich tragen. Der A3-Kalender, das Tomba La Bomba-Shirt und der Bax-Gürtel sind mehr als nur Produkte – sie erzählen Geschichten und laden dazu ein, Teil dieser einzigartigen alpinen Welt zu sein. Die gesamte Kollektion wurde mit viel Herzblut und Liebe zum Detail geschaffen, und das spürt man in jedem einzelnen Stück. Sie zeigt, dass wahre Leidenschaft, lokale Verbundenheit und ein Schuss Humor eine Marke unverwechselbar machen. Weiter zeigen sie auch, dass man die Serie einfach mehrmals schauen muss, um wirklich diese Tiefe von Tschugger zu erkennen.
Für HAE-Fans und Tschugger-Anhänger ist diese Kollektion eine einmalige Gelegenheit, das alpine Erbe des Wallis stilvoll und mit einem Augenzwinkern zu feiern.
Celia Petrig - HAE WOMEN
Im Rahmen unserer COLLECTION BY HAE WOMEN freuen wir uns, inspirierende Einblicke von starken Riderinnen mit euch zu teilen. Heute stellt sich Celia Petrig vor und erzählt von den Abenteuern und Momenten, die sie im Leben und auf dem Snowboard prägen. Sie spricht über ihre Familie, ihre Liebe zur Natur und wie sie durch ihre kreative Energie und ihren starken Willen inspiriert wird, stets neue Wege zu beschreiten. Ihre Geschichte zeigt, wie der Mut, eigene Entscheidungen zu treffen, neue Möglichkeiten schafft – sei es beim Snowboarden, im kreativen Bereich oder durch ihre Arbeit mit Nachwuchstalenten.
Welcher Moment in deinem Leben – sportlich oder kreativ – hat dich besonders geprägt? Was kommt dir spontan in den Sinn?Ein Powder-Tag mit meiner Familie – meinem Vater Kurt, meiner Mutter Kerstin, meiner Schwester Ramona und meinem Bruder Artimus – in der Weglosen, der besten Talabfahrt meines Home Resorts Hoch Ybrig. Es hatte die ganze Nacht geschneit, und wir fuhren früh morgens los. Die Energie im Auto war bereits hoch, weil wir alle wussten, was uns erwartete: die besten Pulverschnee-Abfahrten im „15-Minuten-Gondel-Takt.“ Es schneite immer noch, und das bedeutete für uns, dass wir bei jedem Run frischen Schnee hatten! Am Abend gab es dann heiße Schokolade in Thermokleidung.
Was bedeutet Abenteuer für dich, und wie beeinflusst es deine kreative Seite?Wenn ich das Wort „Abenteuer“ höre, schlägt mein Herz ein bisschen schneller. Das Unbekannte und Neue hat mich schon immer fasziniert. Egal ob Snowboard-Trips, Surfreisen oder einfach nur kleine Abenteuer im Wald – sie geben mir die Chance, mich selbst neu kennenzulernen, alte Muster zu brechen und frische Energie zu schöpfen. Abenteuer zeigen mir, dass alles möglich ist.
Celia Petrig jibbt gerne Rainbows zum Sonnenaufgang.
Wie fühlst du dich, wenn du auf deinem Board stehst, sei es im Schnee oder auf dem Wasser? Gibt es kreative Parallelen zu diesen Momenten?Beim Snowboarden gelange ich in meinen „Flow State“, in dem sich alles frei, harmonisch, federleicht und gleichzeitig kraftvoll anfühlt. Dieses Gefühl erlebe ich auch beim Surfen, Skaten sowie beim Malen und Zeichnen. Es ist fast so, als hätte ich Superkräfte und könnte die Dinge in Zeitlupe sehen – meine Sinne sind geschärft, und die Zeit scheint nicht zu existieren. Vielleicht ist es genau deshalb so süchtig machend!
Wie spiegelt sich deine Persönlichkeit in deinem Stil auf und neben dem Brett sowie in deiner Kreativität wider?Ich bin eine sehr positive, energievolle und verspielte Person, aber gleichzeitig auch entschlossen und ruhig. Das zeigt sich in meinem Snowboardstil und in meinen Projekten. Wenn ich mir etwas in den Kopf setze, verfolge ich es mit ganzem Herzen und voller Hingabe.
Celia Petrig gelangt übers Snowboarden in den Flow State.
Was macht dich besonders stolz auf das, was du erreicht hast – sportlich und/oder kreativ? Das kann auch beruflich sein.Wenn ich zurückblicke, bin ich stolz auf meinen Werdegang. Von erfolgreichen Junior-Contests und Weltcups bis zu meiner vielleicht schwersten Entscheidung, das Snowboard-Kader-Team zu verlassen, um dann den 2. Platz bei den Laax Open zu holen und eine Einladung zu den US Open zu erhalten. Als ich entschied, keine FIS-Wettkämpfe mehr zu fahren, lief es mit Videoprojekten und Team-Filmen immer besser. Ich hatte auch Erfolge bei Backcountry-Contests, wie dem Finale der Freeride World Tour und dem Sieg bei Red Bull Infinite Lines. Dank meiner Sponsoren, meiner Familie und guter Freunde kann ich meine Träume leben, und dafür bin ich sehr dankbar. Im kreativen Bereich freue ich mich über einige tolle Kooperationen: Ich durfte einen Bikini für Saryta Bikinis designen, habe mein Goggle Pro Model bei Spy Optics und arbeite gerade mit Nitro an einem Design für die kommende Ivy Bindung. Sehr aufregend!
Celia Petrig mit ihrem Goggle Pro Model.
Gibt es eine besondere Frau, Freundin, Künstlerin oder Sportlerin, die dich inspiriert hat, deinen eigenen Weg zu gehen?Elena Könz hat mich immer inspiriert. Zuerst wegen ihres starken Willens und Talents beim Snowboarden, dann durch ihr großes Herz, ihren humorvollen Charakter und ihre Loyalität. Als wir beide nicht mehr im Kader waren, verbrachten wir eine Saison zusammen in Laax. Wir teilten ein winziges Studio mit einer Freundin und gingen jeden Tag snowboarden – es war eine großartige Zeit, und wir ergänzten uns perfekt. Ihre Motivation, filmen zu gehen und immer das Beste herauszuholen, inspiriert mich sehr. Manche kannten sie auch als „Mama Bear“. Ihre Kunst und Kreativität sprechen für sich selbst.
Wie inspirierst du andere Menschen (alle, nicht nur Frauen), ihren eigenen Weg zu gehen – sei es beim Snowboarden, durch kreative Projekte oder einfach im Alltag?Ich bin im Alltag offen und habe ein offenes Ohr. Es interessiert mich, welche verschiedenen Wege möglich sind, und ich versuche, zu unterstützen und zu ermutigen. Snowboarden bietet viele Gelegenheiten, andere zu inspirieren. Mein neuestes Projekt, „Laax Originals – Celia Petrig“, gibt Einblicke in meine Persönlichkeit und Lebensphilosophie. Ich engagiere mich stark in Coachings und Trainings, wie den Girls Shred Sessions mit „Chixxs On Board“, meinen eigenen Shred Sessions oder in Ausbildungskursen von J+S, die ich leite. Diesen Winter arbeitete ich in Australien und hatte mein eigenes Team, das ich die ganze Saison über trainierte.
Celia Petrig coacht auch junge Snowboarder*innen.
Was bedeutet es für dich, Teil der „Collection by HAE Women“ zu sein, und wie hast du deine Kreativität in dieses Projekt eingebracht?Es ist unglaublich aufregend, Teil dieses Projekts und Teams zu sein. HAE bringt ein inspirierendes und starkes Team von Frauen zusammen. Verschiedene Styles und Fähigkeiten vereinen sich, und dank der Offenheit der Marke konnten wir in diesem Jahr all unsere Ideen und Inputs einbringen und gemeinsam die neue Kollektion kreieren. Ich liebe Darias Style auf dem Snowboard und dem Surfbrett – ich könnte ihr stundenlang zusehen! Leas Entschlossenheit und Können im Backcountry sind unglaublich inspirierend, und Jenni ist ein Sonnenschein, der die Freude und Leidenschaft für das Snowboarden verkörpert. Elena habe ich ja schon erwähnt… einfach die Beste!